Aufgewachsen im Münchner Süden, zog es mich schon früh raus in die Welt, und trotzdem blieb ich meiner Heimatstadt immer treu. Meine erste große Reise unternahm ich mit 20 Jahren durch Südostasien. Damals mit meiner ersten Spiegelreflexkamera, die ich im Alter von 13 Jahren als Geschenk erhielt, kann ich retrospektiv sagen, dass ich in diesen drei Monaten meine Leidenschaft für Street Photography entdeckte. Kurz darauf begann ich das Studium der Architektur an der TU München und lebte unter anderem sieben Monate in Rio de Janeiro. Ende Juli 2021, nach meinem Bachelor, kaufte ich mir eine neue Kamera, da ich wieder mehr fotografieren und das tägliche Leben auf den Strassen dokumentieren wollte. Wenn ich mit meiner Kamera durch die Straßen laufe, egal ob München, Istanbul, Rio oder Venedig, dann kann ich unglaublich gut abschalten und bin im Moment. Schaffe es alles um mich herum auszublenden und mich in die Situationen, die ich beobachte, hineinzuversetzen. Ich habe Zeit für mich und Zeit zum Denken, meinen Kopf zu organisieren und ein wenig aufzuräumen. Wie ein Rückzugsort, der kein Ort ist, sondern immer in Bewegung. Die Kamera selber, gibt mir buchstäblich halt, sie fungiert als Werkzeug zur Kommunikation, aber manchmal auch als Abschreckung. Menschen kommen auf mich zu oder wenden sich gezielt ab, dieser ständige Austausch, sei es nur ein Blick oder ein Gespräch, welcher sich daraus entwickelt, öffnet mir die Tür zu Kulturen, die mir sonst verschlossen blieben.
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Aufgewachsen im Münchner Süden, zog es mich schon früh raus in die Welt, und trotzdem blieb ich meiner Heimatstadt immer treu. Meine erste große Reise unternahm ich mit 20 Jahren durch Südostasien. Damals mit meiner ersten Spiegelreflexkamera, die ich im Alter von 13 Jahren als Geschenk erhielt, kann ich retrospektiv sagen, dass ich in diesen drei Monaten meine Leidenschaft für Street Photography entdeckte. Kurz darauf begann ich das Studium der Architektur an der TU München und lebte unter anderem sieben Monate in Rio de Janeiro. Ende Juli 2021, nach meinem Bachelor, kaufte ich mir eine neue Kamera, da ich wieder mehr fotografieren und das tägliche Leben auf den Strassen dokumentieren wollte. Wenn ich mit meiner Kamera durch die Straßen laufe, egal ob München, Istanbul, Rio oder Venedig, dann kann ich unglaublich gut abschalten und bin im Moment. Schaffe es alles um mich herum auszublenden und mich in die Situationen, die ich beobachte, hineinzuversetzen. Ich habe Zeit für mich und Zeit zum Denken, meinen Kopf zu organisieren und ein wenig aufzuräumen. Wie ein Rückzugsort, der kein Ort ist, sondern immer in Bewegung. Die Kamera selber, gibt mir buchstäblich halt, sie fungiert als Werkzeug zur Kommunikation, aber manchmal auch als Abschreckung. Menschen kommen auf mich zu oder wenden sich gezielt ab, dieser ständige Austausch, sei es nur ein Blick oder ein Gespräch, welcher sich daraus entwickelt, öffnet mir die Tür zu Kulturen, die mir sonst verschlossen blieben.
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